TEAM GRÜN Elzach - Zimmer unter freiem Himmel

In den meisten Gärten sollen gemütlicher Sitzplatz, Grill- und Essecke, Spielplatz und andere Aktivitäten unterkommen.

Damit sich jeder im Garten wohlfühlt, kann es hilfreich sein ihn in mehr oder weniger deutlich voneinander abgetrennte Bereiche zu unterteilen.

Seit Jahrhunderten gibt es die Idee auch den außenliegenden Teil des Grundstücks in Zimmer zu unterteilen. In vielen Schlossgärten wurde dieses Prinzip schon umgesetzt und auch Alfred Lichtwark (Kunsthistoriker aus Hamburg, 1852-1914) sprach zu seinen Lebzeiten von „Wohnraum unter freiem Himmel“. Schließlich ist die Grünanlage nicht nur Lebensraum für Pflanzen, sondern auch für die Menschen, die ihn nutzen und auch diesem kann man eine Struktur geben, wie sie Häuser und Wohnungen haben.

Dafür braucht es keine Betonwände oder massive Grenzen. Wer allerdings solch eine Begrenzung wünscht, kann trotzdem mit Mauern arbeiten. Eine schöne Alternative sind Natursteinmauern, die gleichzeitig noch Lebensraum für Tiere und Insekten bieten. Begrünt man sie zudem, integrieren sie sich meist harmonisch in den Garten. Eine ähnlich klare Unterteilung bringen Hecken und Sträucher. Ohne dass sie meterhoch sind, stellen sie eine klare Abgrenzung dar. Die richtige Auswahl und Ausrichtung sorgen dafür, dass sie sich harmonisch in ihre Umgebung einfügen. Eine unauffälligere, aber dennoch erkennbare Option ist das Arbeiten mit verschiedenen Bodenbelägen. Pflaster, Platten, Holz, Rasen und Co. können abgestimmt aufeinander kombiniert werden und lassen damit unterschiedliche Bereiche entstehen. Beispiel: Während der Spielbereich, nicht zuletzt aufgrund des Fallschutzes, mit Rasen ausgestattet wird, liegen im Essbereich Natursteinplatten, die sich leicht reinigen lassen und die gemütliche Sitzecke findet auf einer schönen Holzterrasse Platz. So können auch die verschiedenen Anforderungen an die Bereiche berücksichtigt werden und die Fläche wirkt lebhaft.

Einen Garten zu entwerfen und dabei alle Wünsche zu berücksichtigen, ist manchmal gar nicht so einfach. Ob man sich für gerade, strenge oder natürliche Abgrenzung entscheidet, hängt vom Stil des Hauses und des eigenen Geschmacks ab. Unabhängig davon sorgen sie aber dafür, dass der Garten nicht unorganisiert oder chaotisch wirkt. Allgemein gilt jedoch: Je kleiner der zur Verfügung stehende Raum, desto zurückhaltender sollte die Strukturierung stattfinden. Denn ansonsten können Hecken, Mauern und verschiedene Bodenbeläge den Garten noch kleiner wirken lassen, als er womöglich schon ist.

Wie Sie alle gewünschten Bereiche in Ihrem Garten unterbringen können, finden wir gerne mit Ihnen zusammen raus. Ihr TEAM GRÜN aus Elzach!

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