TEAM GRÜN Elzach - Wie der Garten auch im Winter ein Hingucker bleibt

Der Winter im Garten muss keineswegs langweilig oder kahl sein.

Viele Pflanzen bieten mit verschiedenen Aspekten, ob mit Schnee oder ohne, einen schönen Anblick.

Schon in der Gartenplanung kann man einen Einfluss auf den Eindruck im Winter haben. Bäume, Sträucher, Hecken und Stauden bringen mit unterschiedlichen Höhen eine räumliche Struktur und lassen die Fläche nicht einfach eben wirken. Deshalb sollte man damit arbeiten und kann gleichzeitig noch Pflanzen wählen, die auch ohne Laub einen besonderen Habitus besitzen. Diese haben dann die Möglichkeit alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, wenn sich um sie herum weniger ereignet, was ablenken könnte. Genauso können außergewöhnliche Rinden einen wirkungsvollen Eindruck hinterlassen. Während der Zimtahorn, der Rote Streifen-Ahorn oder die Mahagoni-Kirsche alle ursprünglich aus Asien kommen, kann man ebenso gut auf Gehölze, die aus Europa stammen, zurückgreifen. Die Sandbirke und das Europäische Pfaffenhütchen besitzen eine mindestens genauso schöne Rinde.

Genauso haben auch vertrocknete Blüten und Samenstände in der kalten Jahreszeit einen dekorativen Wert. Unter anderem der Mönchspfeffer oder die Indianernessel besitzen auffällige Samenstände, die besonders bei Frost und Schnee in den Vordergrund treten. Viele Gräser bleiben bis in den Januar stehen und lassen den Garten, wenn sie sich im Winde wiegen, lebendig wirken. Es gibt außerdem noch einige Gehölze, wie zum Beispiel Rotbuchen, die noch lange ihr Laub tragen und auch wenn es nicht mehr frisch grün aussieht, hat es seinen ganz eigenen Charme. Immergrüne Gehölze, wie die Eibe, Stechpalme oder Orangenblume, bieten das ganze Jahr über ihr grünes Laub an.

Wer nicht auf Blüten verzichten möchte, kann sich an einer größeren Auswahl bedienen, als so manch einer vielleicht denken mag. Die meisten Winterblüher tragen ihr besonderes Merkmal schon im Namen. Die Christrose, die Winterblüte, der Winter-Schneeball, die Schnee-Forsythie und das Winter-Geissblatt halten, was sie versprechen. Winterlinge und Schneeglöckchen müssen als Zwiebeln schon im Herbst gepflanzt werden, bahnen sich aber schon kurze Zeit später durch den Schnee.  Doch auch ohne es im Namen zu tragen, blüht die Zaubernuss je nach Sorte besonders schön in einem knalligen Gelb, Orange oder Rot schon von Januar bis zum Frühlingsanfang.

Die im Schnee besonders auffallenden roten Früchte finden sich am Gewöhnlichen Schneeball und am Zierapfel Malus ‚Red Sentinel‘.

Der Garten muss also in keinen Winterschlaf verfallen, sondern kann mit vielen Möglichkeiten, passend zur festlichen Stimmung, eine wundervolle Atmosphäre hervorbringen. Wie man das in Ihrem Garten umsetzen kann, finden das TEAM GRÜN in Elzach gerne mit Ihnen gemeinsam heraus.

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